Hallertauer Fußwallfahrt 1961 e.V.

Zu Fuß von Wolnzach nach Altötting
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Wallfahrt 2023

Liebe Wallfahrerinnen und Wallfahrer,

Endlich wieder Wallfahrt – das war bei der Wallfahrt letztes Jahr vielfach zu hören. Da machte den Pilgern, die dabei waren, auch der Regen kaum etwas aus.

Natürlich wollen wir uns auch heuer wieder auf den Weg nach Altötting machen.
Am Freitag, 29. September 2023 um 3:00 Uhr früh geht es in Wolnzach los.
Der lange Zug der Wallfahrer bewegt sich dann in 3 Tagen über Nandlstadt, Moosburg, Vilsheim, Egglkofen, Neumarkt -St. Veit, Pleiskirchen und Winhöring nach Altötting. Unterwegs schließen sich Wahlfahrergruppen aus Gundelsdorf, Mainburg und Koppenwall an. Übernachtet wird jeweils in der Umgebung von Vilsheim und Neumarkt-St. Veit.
Am Sonntag, 1. Oktober erwartet die Wallfahrer dann nach 115 km Fußmarsch um Mittag der Höhepunkt der der Tage mit dem Einzug über den Kapellplatz in Altötting und dem feierlichen Abschlussgottesdienst in der Basilika St. Anna. Alle, die sich mal eine kleine Auszeit in Gemeinschaft nehmen wollen und entsprechend fitt sind, sind dazu eingeladen.

Nähere Informationen zur Wegstrecke, Übernachtung und Anmeldung sind unter der Rubrik „Die Wallfahrt“ zu finden. Das Anmeldeportal ist freigeschaltet.
Auskunft gibt auch die Pilgerleitung (pilgerfüehrer@fusswallfahrt.de ).

Die Pilgerleitung freut sich, möglichst viele Pilger am 29. September um 3:00 Uhr in Wolnzach begrüßen zu können!



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Die aktuellen Termine

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Die Wallfahrt 2022

vom Freitag, 30.9. bis Sonntag, 2.10.2022
Glücklich und zufrieden kamen am Sonntag die 611 Pilger an, die sich auf den Weg zur Mutter Gottes gemancht hatten. Der Regen hatte nachgelassen und etwas Nieseln macht einem Wallfahrer nichts aus ...
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Aktuelle Informationen zur Wallfahrt 2022

Liebe Pilgerinnen und Pilger der Hallertauer Fußwallfahrt,
nach zwei Jahren Pause freuen wir uns alle, dass wir uns gemeinsam am Freitag auf den Weg nach Altötting machen dürfen. Auf unserer Wallfahrt werden wir dieses Jahr ungefähr 700 Pilger sein.
Diese für uns erfreuliche Teilnehmerzahl, veranlasst uns zu einigen Änderungen in der Organisation und im Ablauf der Wallfahrt.
Damit jeder gut über die wichtigsten Neuerungen bzw. Änderungen informiert ist, möchten wir euch auf diesem Weg direkt informieren.
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Friedenswallfahrt am Samstag, 19. März 2022 nach Maria Hilf

Etwa 60 Wallfahrer haben sich am Samstag um 10 Uhr nach dem Reissegen durch Pfarrer Roeb auf den Weg nach Maria Hilf gemacht. Klaus Nöscher, Pilgerführer der Hallertauer Fußwallfahrer, freute sich über die Teilnehmerschar, obwohl keine große Werbung gemacht wurde. Er betonte, dass die Wallfahrt ein Weg für den Frieden in der Ukraine sei
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Hilfe für die Ukraine  (aus dem Pfaffenhofener Kurier vom Samstag, 26.02.2022)
Wolnzacher Organisation leitet Geld direkt weiter
Wolnzach – Der russische Großangriff auf die Ukraine trifft die Menschen bis ins Mark. Nachrichten über Tod und Zerstörung häufen sich; viele wollen helfen, wissen aber nicht, wie.
Für Unterstützung ganz ohne Bürokratie und auf direkten Wegen steht schon seit 32 Jahren die Wolnzacher Ukrainehilfe unter Federführung von Brigitte Weber. Über sie werden nicht nur Sachspenden – Kleidung, Spielsachen, medizinische Ausstattung und vieles mehr – direkt nach Lemberg geschickt und dort von Ihor Matushevskyy zuverlässig verteilt; auch ist seit vielen Jahren ein Spendenkonto eingerichtet, über das beispielsweise medizinische Maßnahmen – lebensnotwendige Sauerstoffgaben für Krankenhauspatienten, Beatmung und Ähnliches – bezahlt werden können. Die Gelder werden via Polen von Ihor Matushevskyy verwaltet und direkt dort ausgegeben, wo sie benötigt werden. Wer helfen möchte, kann auf das unten angegebene Spendenkonto einen Beitrag einzahlen.
Bei Brigitte Weber in Wolnzach steht seit Beginn des offenen Krieges das Telefon nicht mehr still, über 40 Anrufe und Nachrichten erreichen sie täglich: „Die Leute sind verzweifelt und rechnen mit dem Schlimmsten.“

•  Das Spendenkonto: Empfänger „Ukrainehilfe Wolnzach“, Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte, Iban DE897216 08 18 000 66 22 887. PK
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Mitgliederversammlung des Vereins Hallertauer Fußwallfahrt 1961 e.V

Um weiterhin die Durchführung der Hallertauer Fußwallfahrt sicherzustellen, muss der Veranstaltende Verein „Hallertauer Fußwallfahrt 1961 e. V.“ auf ein solides finanzielles Fundament gestellt werden ....

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Die Maiandacht in Lohwinden
 
am Sonntag, 30. Mai um 17.00 Uhr in Lohwinden
Unser Pilgerpfarrer Maximilian Roeb hat zusammen mit Pfarrer Nowak die Andacht gehalten, die musikalische Gestaltung übernahm eine kleine Bläsergruppe von Wallfahrern unter Leitung von Andreas Gudera.
Das Wetter hat prima gehalten ...  Weiter
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Jakob Sellmair, ein Mitbegründer der Wallfahrt ist am 5. Februar 2021 verstorben

Ohne ihn gäbe es die Hallertauer Fußwallfahrt nicht:
Sein Stoßgebet zur Gottesmutter um gutes Wetter beim Dekanatsjugendtreffen 1961 und sein Versprechen, dafür nach Altötting zu gehen, legte einst den Grundstein dafür. Am 05.02.2021 ist unser „Pilgervater“ Jakob Sedlmair im Alter von 82 Jahren verstorben.
Jakob Sellmair war nicht nur bei der ersten Wallfahrt dabei, sondern danach auch noch viele Jahre Gruppenführer der Gruppe 5.

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Nach Absage der Wallfahrt ziehen viele auf eigene Faust nach Altötting - zu Fuß oder mit dem Rad

Sie lassen sich das Pilgern nicht verbieten


Wolnzach - "Wenn die Zeit kommt, dann steigt der Puls."
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Keine Pilgerreise zur Gnadenmutter

Jetzt ist es offiziell: Hallertauer Fußwallfahrt nach Altötting findet heuer nicht statt   


Jetzt ist es offiziell: Hallertauer Fußwallfahrt nach Altötting findet heuer nicht statt ...

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Hallertauer Fußwallfahrer sind seit 60 Jahren jedes Jahr auf dem Weg nach Altötting.
(22.01.2020) Damals, 1961, war in Lohwinden ein Jugendtag geplant. Die Wettervorhersage war sehr schlecht. In ihrer Not versprachen die verantwortlichen Jugendleiter nach Altötting zu gehen, wenn das Wetter die Durchführung erlauben würde. Der Jugendtag konnte gehalten werden, und so machte sich im Herbst, nach Abschluss der Hopfenernte und anderer Feldarbeiten eine Gruppe von 11 Jugendlichen mit dem Benefiziat Franz Kappenberger auf den unbekannten und beschwerlichen Weg nach Altötting. Für alle war es ein nachhaltiges Erlebnis, das sich rumsprach. So machte sich bereits im nächsten Jahr eine Gruppe von 51 Pilgern auf den Weg. Die Wallfahrt entwickelte sich weiter bis zu einer Höchstzahl von 2.200 Pilgern im Jahr 1988. Inzwischen sind es jährlich etwa 1.300 Pilger einschließlich der Wahlfahrergruppen aus Gundelsdorf, Mainburg und Koppenwall, die sich unterwegs anschließen.
Nach wie vor führt der Weg von Wolnzach über Nandlstadt, Moosburg, Egglkofen, Pleiskirchen und Winhöring mit Übernachtungen in der Umgebung von Vilsheim und Neumarkt-St. Veit an das Ziel der Wallfahrt, nach Altötting.  Am ersten Sonntag im Oktober um Mittag kommen die Wallfahrer nach 115 km Fußmarsch in Altötting an. Mit einem festlichen Einzug über den Kapellplatz und dem Gottesdienst in der Basilika St. Anna feiern sie die Ankunft und den Abschluss der Wallfahrt.
Die Pilgerleitung lädt dazu herzlich ein!

Die Bilder der ersten Wallfahrten sind schon etwas vergilbt, aber die Wallfahrt ist auch nach 60 Jahren höchst lebendig.

Bilder oben: 1964 - Der Einzug in Altötting und die feierliche Heimkehr am Montag danach
Bild unten: Unterwegs im Jahr 2019

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1220 Pilger bei wechselhaftem Wetter unterwegs.

(07.10.2019) Unter dem Geläut der Wolnzacher Kirchenglocken waren die Pilger am Freitag um 3.00 Uhr bei trockenem Wetter zu ihrem Marsch nach Altötting aufgebrochen. Nun, nach 115 Kilometern konnten sie wieder bei trockenem Wetter durch das Spalier der Abholer und Besucher zur Basilika ziehen. Dazwischen lagen viele Stunden, in denen die Pilger gehofft haben, dass sie der Regen nicht zu sehr erwischt. >> Ein Bericht


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Kreuz zur Erinnerung an die Wallfahrtsgründung an der Kirche in Lohwinden

Das bisherige Kreuz, das 1961 zum Jugendtreffen errichtet wurde, ist seit der letzten Renovierung des Kirchendaches verschwunden. Nun steht an der geleichen Stelle das neue Kreuz, sauber und solide gearbeitet. Eine Gedenktafel erinnert an das Jugendtreffen in Lohwinden von 1961 und an die erste Fußwallfahrt nach Altötting.
Bei der Maiandacht am 8. Mai ist es gesegnet worden. Es wird wohl auch einen besonderen Platz finden beim Festgottesdienst mit Bischof Vorderholzer zum 350 jährigen Jubiläum der Wallfahrt nach Lohwinden.

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Ludwig Hierl ist jetzt Ehrenpilgerführer

Für seinen großen Einsatz um diese Pilgerreise von Wolnzach nach Altötting haben die Hallertauer Fußwallfahrer nun ihrem ehemaligen Pilgerführer eine hohe Auszeichnung verliehen und ihn zum Ehrenpilgerführer ernannt.
„Es würde zu weit führen, alles aufzuzählen, was du dafür geleistet hast“, so Klaus Nöscher, als er ihm diese Ehre verlieh.

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Ludwig Hierl mit lang anhaltendem Applaus als Pilgerführer verabschiedet

Zu Beginn des Gottesdienstes in der Basilika dankte Klaus Nöscher seinem Vorgänger für die Arbeit als Pilgerführer:
„Lieber Ludwig, neunmal hast Du die Wallfahrt nach Altötting geführt.
Das Gnadenbild war jedes Jahr das strahlende Ziel, auf das Du beinahe das ganze Jahr hingearbeitet hast.

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Neuer Pilgerführer gewählt

am 18. Juni 2015 haben die Mitglieder des Vereins „Hallertauer Fußwallfahrt Wolnzach 1961" Klaus Nöscher aus Lohwinden in der Nachfolge von Ludwig Hierl zum neuen Vorsitzenden und damit auch zum Pilgerführer gewählt.


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Träger der Wallfahrt ist der Verein "Hallertauer Fusswallfahrt 1961 e.V."
Der Vorsitzende dieses Vereines ist Pilgerführer Klaus Nöscher, Lohwinden.

Stand: Donnertag, 3. März 2023




Hallertauer Fußwallfahrt 1961 e.V. - Adolf-Kolping-Str. 5 - 85283 Wolnzach
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