Die Wallfahrt
Die 62. Hallertauer Fußwallfahrt von Wolnzach nach Altötting vom 4. bis 6. Oktober 2024
.... Geh los und schau was der Weg mit dir macht!
Beim Einzug in Altötting waren es 670 Wallfahrerinnen und Wallfahrer, die den Weg zur auf sich genommen hatten.
Dieses Jahr war es inneres Licht, das immer wieder die fehlende Sonne ersetzen konnte. So war die Stimmung über die ganze Zeit gut.Die Wallfahrerinnen und Wallfahrer hatten sich bei recht kühlen Temperaturen, waren am Freitag so manchem Regenschauer ausgesetzt.Das Wetter – gerade für viele, die zum ersten Mal dabei sein wollen, ein ganz wesentlicher Entscheidungsfaktor vor der Frage, ob man es einmal versuchen soll – oder lieber erst im nächsten Jahr die Wanderschuhe schnürt – wenn das Wetter besser passt.Der Samstag brachte immer wieder Nebel, Schauer und eher durchwachsene Temperaturen mit sich.Erst am Sonntag, Vormittags in den Innauen zeigte sich die Sonne und gab dem Einzug in Altötting einen heiteren Rahmen.Diese Jahr durfte die Gruppe 5 als erste in Altötting einziehen. Kreuzträger Paul Langwieser war sichtlich stolz und gerührt über die Ehre für einen langjährigen Wallfahrer und Ordner.Mit dem vom Wallfahrerchor gestalteten Gottesdienst in der Basilika ist diese Hallertauer Fußwallfahrt gut zu Ende gegangen. Neben Pilgerpfarrer Maximilian Roeb hatte Pater Marinus Parzinger als Hauptzelebrant und Prediger die Messe mit den Wallfahrern gefeiert.Hl. Messe mit den beiden Geistlichen wurde auch in Nandlstadt am Freitag, in Altfraunhofen und Geisenhausen am Samstag gefeiert. Volksgesang wechselte mit der Gestaltung durch die Gruppe Heller - Reichart.Auch dieses Jahr hat sich wieder eine Gruppe von jungen Leuten zwischen 18 und 28 Jahren zur "Jungen Wallfahrt" zusammengefunden.Betreut von drei erfahrenen Wallfahrern hatten sich die jungen Frauen und Männer mit um die Organisation gekümmert. In einem eigenen kleinen Verband konnte die Gruppe die ihren Pilgerweg mit Liedern und Gebeten eigenständig gestalten. Das gemeinsame Quartier in Holzhausen hat zum besonderen Gemeinschaftserlebnis ebenfalls beigetragen.Bei durchwachsenem Herbstwetter hatten sich bereits am Donnertag 15 Personen in Gundelsdorf mit einem wunderschön mit Silberdisteln geschmückten Kreuz ihre Wallfahrt nach Altötting. In Maria Beinberg wurde mit Pfarrer Thomas Rein die Messe gefeiert, dann ging es weiter nach Scheyern. Dort schlossen sich zwei Gruppen an, die in Alberzell und Hohenwart gestartet waren. Die auf 45 Wallfahrer angewachsene Gruppe lief durch bis Kirchdorf. Am nächsten Morgen ging es weiter nach Moosburg über Haag an der Amper, mittags schloss man sich der Hallertauer Fußwallfahrt an.Berichte im Donaukurier ...
... Pilgern geht bei jedem Wetter
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