Hallertauer Fußwallfahrt 1961 e.V.

Zu Fuß von Wolnzach nach Altötting
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Aufbrechen in der Nacht
Unterwegs sein in Gemeinschaft
Die Ankunft feiern

Die 62. Hallertauer Fußwallfahrt von Wolnzach nach Altötting
vom 4. bis 6. Oktober 2024


Einmal etwas anders machen-
das Dunkel und die Stille der Nacht erleben,
zusammen beten und ins Gespräch kommen,
mit Einzug und Gottesdienst die Ankunft feiern.

All das kann helfen abzuschalten, rauszukommen aus dem Alltag, Zeit zu haben für neue Gedanken und so neue Kraft für sich zu schöpfen.
Eine gute Gelegenheit dazu ist die Hallertauer Fußwallfahrt nach Altötting.
 
Unter dem Geläut der Glocken der Pfarrkirche von Wolnzach machen wir uns am 4. Oktober 2024 um 3.00 Uhr in der Früh auf den Weg nach Altötting. Am Sonntagmittag ziehen wir über den Kapellplatz zur Basilika zum Abschlussgottesdienst. Dazwischen liegen 117 Kilometer in der Gemeinschaft der Pilger.
Versuche es doch auch einmal –Geh los und schau was der Weg mit dir macht. Du wirst sehen, die Gemeinschaft und das Unterwegs sein mit Gleichgesinnten zum gemeinsamen Ziel, die Gnadenkapelle von Altötting, wird dir gut tun.
Wir laden dich dazu ein!

Weitere Informationen und die Anmeldung findet ihr hier unter „Die Wallfahrt
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Der Wallfahrerchor probt

Die nächste Probe ist am Donnerstag, 1. August 2024 um 19:30 Uhr. Ob im Pfarrheim in Gosseltshausen oder Wolnzach steht noch nicht fest.
Weitere Informationen Der Wallfahrerchor
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Die Wallfahrt 2023

„Es tut gut, miteinander zu beten …“
Der erste Oktober-Sonntag steht am Gnadenort Altötting im Zeichen der Hallertauer Fußwallfahrt.
Zum 61. Mal sind die 701 Teilnehmer aus Wolnzach und Umgebung in zweieinhalb Tagen nach Altötting marschiert.
Im Gegensatz zur letztjährigen Jubiläumswallfahrt mit viel Regen hatten sie die drei Pilgertage vom 29. September bis 1. Oktober 2023 prachtvolles „Altweibersommer-Wetter“
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Pfarrer Stadler verstorben

Am Montag ist unser langjähriger Pilgergeistlicher Pfarrer Franz Stadler verstorben.
Über Jahrzehnte hatte Pfarrer Stadler am Freitagmorgen die Messe In Nandlstadt gehalten, unterwegs die Beichte abgenommen und bei der Abschlußmesse konzelebriert. ein kurzer Nachruf
Das Requiem mit anschließender Beerdigung ist am Samstag, den 19. August 2023 um 14 Uhr in Schwindegg.
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Hilfe für die Ukraine  (aus dem Pfaffenhofener Kurier vom Samstag, 26.02.2022)
Wolnzacher Organisation leitet Geld direkt weiter
Wolnzach – Der russische Großangriff auf die Ukraine trifft die Menschen bis ins Mark. Nachrichten über Tod und Zerstörung häufen sich; viele wollen helfen, wissen aber nicht, wie.
Für Unterstützung ganz ohne Bürokratie und auf direkten Wegen steht schon seit 32 Jahren die Wolnzacher Ukrainehilfe unter Federführung von Brigitte Weber. Über sie werden nicht nur Sachspenden – Kleidung, Spielsachen, medizinische Ausstattung und vieles mehr – direkt nach Lemberg geschickt und dort von Ihor Matushevskyy zuverlässig verteilt; auch ist seit vielen Jahren ein Spendenkonto eingerichtet, über das beispielsweise medizinische Maßnahmen – lebensnotwendige Sauerstoffgaben für Krankenhauspatienten, Beatmung und Ähnliches – bezahlt werden können. Die Gelder werden via Polen von Ihor Matushevskyy verwaltet und direkt dort ausgegeben, wo sie benötigt werden. Wer helfen möchte, kann auf das unten angegebene Spendenkonto einen Beitrag einzahlen.
Bei Brigitte Weber in Wolnzach steht seit Beginn des offenen Krieges das Telefon nicht mehr still, über 40 Anrufe und Nachrichten erreichen sie täglich: „Die Leute sind verzweifelt und rechnen mit dem Schlimmsten.“

•  Das Spendenkonto: Empfänger „Ukrainehilfe Wolnzach“, Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte, Iban DE897216 08 18 000 66 22 887. PK
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Jakob Sellmair, ein Mitbegründer der Wallfahrt ist am 5. Februar 2021 verstorben

Ohne ihn gäbe es die Hallertauer Fußwallfahrt nicht:
Sein Stoßgebet zur Gottesmutter um gutes Wetter beim Dekanatsjugendtreffen 1961 und sein Versprechen, dafür nach Altötting zu gehen, legte einst den Grundstein dafür. Am 05.02.2021 ist unser „Pilgervater“ Jakob Sedlmair im Alter von 82 Jahren verstorben.
Jakob Sellmair war nicht nur bei der ersten Wallfahrt dabei, sondern danach auch noch viele Jahre Gruppenführer der Gruppe 5.



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Hallertauer Fußwallfahrer sind seit 60 Jahren jedes Jahr auf dem Weg nach Altötting.
(22.01.2020) Damals, 1961, war in Lohwinden ein Jugendtag geplant. Die Wettervorhersage war sehr schlecht. In ihrer Not versprachen die verantwortlichen Jugendleiter nach Altötting zu gehen, wenn das Wetter die Durchführung erlauben würde. Der Jugendtag konnte gehalten werden, und so machte sich im Herbst, nach Abschluss der Hopfenernte und anderer Feldarbeiten eine Gruppe von 11 Jugendlichen mit dem Benefiziat Franz Kappenberger auf den unbekannten und beschwerlichen Weg nach Altötting. Für alle war es ein nachhaltiges Erlebnis, das sich rumsprach. So machte sich bereits im nächsten Jahr eine Gruppe von 51 Pilgern auf den Weg. Die Wallfahrt entwickelte sich weiter bis zu einer Höchstzahl von 2.200 Pilgern im Jahr 1988. Inzwischen sind es jährlich etwa 1.300 Pilger einschließlich der Wahlfahrergruppen aus Gundelsdorf, Mainburg und Koppenwall, die sich unterwegs anschließen.
Nach wie vor führt der Weg von Wolnzach über Nandlstadt, Moosburg, Egglkofen, Pleiskirchen und Winhöring mit Übernachtungen in der Umgebung von Vilsheim und Neumarkt-St. Veit an das Ziel der Wallfahrt, nach Altötting.  Am ersten Sonntag im Oktober um Mittag kommen die Wallfahrer nach 115 km Fußmarsch in Altötting an. Mit einem festlichen Einzug über den Kapellplatz und dem Gottesdienst in der Basilika St. Anna feiern sie die Ankunft und den Abschluss der Wallfahrt.
Die Pilgerleitung lädt dazu herzlich ein!

Die Bilder der ersten Wallfahrten sind schon etwas vergilbt, aber die Wallfahrt ist auch nach 60 Jahren höchst lebendig.

Bilder oben: 1964 - Der Einzug in Altötting und die feierliche Heimkehr am Montag danach
Bild unten: Unterwegs im Jahr 2019

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Kreuz zur Erinnerung an die Wallfahrtsgründung an der Kirche in Lohwinden

Das bisherige Kreuz, das 1961 zum Jugendtreffen errichtet wurde, ist seit der letzten Renovierung des Kirchendaches verschwunden. Nun steht an der geleichen Stelle das neue Kreuz, sauber und solide gearbeitet. Eine Gedenktafel erinnert an das Jugendtreffen in Lohwinden von 1961 und an die erste Fußwallfahrt nach Altötting.
Bei der Maiandacht am 8. Mai ist es gesegnet worden. Es wird wohl auch einen besonderen Platz finden beim Festgottesdienst mit Bischof Vorderholzer zum 350 jährigen Jubiläum der Wallfahrt nach Lohwinden.

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Ludwig Hierl ist jetzt Ehrenpilgerführer

Für seinen großen Einsatz um diese Pilgerreise von Wolnzach nach Altötting haben die Hallertauer Fußwallfahrer nun ihrem ehemaligen Pilgerführer eine hohe Auszeichnung verliehen und ihn zum Ehrenpilgerführer ernannt.
„Es würde zu weit führen, alles aufzuzählen, was du dafür geleistet hast“, so Klaus Nöscher, als er ihm diese Ehre verlieh.

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Neuer Pilgerführer gewählt

am 18. Juni 2015 haben die Mitglieder des Vereins „Hallertauer Fußwallfahrt Wolnzach 1961" Klaus Nöscher aus Lohwinden in der Nachfolge von Ludwig Hierl zum neuen Vorsitzenden und damit auch zum Pilgerführer gewählt.


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Träger der Wallfahrt ist der Verein "Hallertauer Fusswallfahrt 1961 e.V."
Vorsitzender dieses Vereines ist Pilgerführer Klaus Nöscher, Lohwinden.

Stand: Montag, 11. März 2024




Hallertauer Fußwallfahrt 1961 e.V. - Adolf-Kolping-Str. 5 - 85283 Wolnzach
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